top of page

Lech-Literatur

Lech-Lesestoff für Interessierte und Leseratten

Hier haben wir eine Sammlung ausgewählter Fachbücher, Romane, Erzählungen und Bilderdokumentationen rund um den alten, den wilden Lech und unseren heutigen Lech.

Ob Kindheitsabenteuer mit Hans Schütz, erstaunliches und leicht verständlich vermitteltes Fachwissen von Eberhard Pfeuffer, alte schwarz-weiß Fotografien vom Lech oder Geschichten und Erzählungen von den Lech-Zeitzeugen, für jeden Geschmack gibt es das passende Lech-Buch.

Wir wünschen viel Spaß und schöne besinnliche Momente beim Lesen und Schmökern.

Der Lech

Eberhard Pfeuffer

Der Lech, von Geburt an ein Wildfluss, wird hier anschaulich beschrieben. Auch seine Landschaften von den Alpen zur Donau. Aber auch über die Zähmung des wilden Lech und dem damit einhergehnden Artenverlust in der Pflanzen- und Tierwelt wird berichtet. Die trotz alledem kleinflächigen Flussabschnitte, welche noch zu den artenreichsten Gebieten in Mitteleuropa gehören werden anhand detailierter und faszinierender Bilder vorgestellt. Dieses Buch ist ein MUSS für jeden Lech-Einsteiger.

Wißner Verlag

Image-empty-state.png

Natur in Augsburg

Eberhard Pfeuffer


Das andere Augsburg:
Wasser, Wald und wilde Natur

Augsburg ist mehr als die Stadt der Renaissance. Sie ist auch eine der grünsten Städte der Welt. Lech und Wertach, eine Vielzahl von Bächen und Kanälen und eine traditionsreiche Garten- und Parkkultur haben einen außergewöhnlichen Artenreichtum hervorgebracht. Diese Schätze, aber auch die besondere Pflanzen- und Tierwelt werden in beeindruckenden Fotos gezeigt.
Dieses Buch möchte vor allem das Bewusstsein um den Wert der „Natur in Augsburg“ stärken – ein Wert, der ständig weiter steigen wird. Voraussetzung dafür ist jedoch ein behutsamer Schutz und eine sorgfältige Pflege dieser einmaligen Naturschätze.

Eberhard Pfeuffer, langjähriger Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben, vermittelt in zahlreichen Publikationen und Vorträgen seine kenntnisreiche Liebe zu der Stadt am Lech.

Wißner Verlag

Image-empty-state.png

Am Lech -
Lebensräume für Schmetterlinge

Eberhard Pfeuffer

Wilde Geröllhalden, bunte Bergwiesen, schüttere Kiesterrassen, feucht-kühle Moore und karge Heiden – das sind nur einige, aber besonders typische Lebensräume, die der Lech auf seinem Weg von den Alpen bis zur Donau verbindet.
Am Beispiel der Schmetterlinge zeigt das Buch mit fundierten Texten und brillanten Fotos, dass diese Vielfalt an Lebensräumen einer außergewöhnlichen Artenfülle an Tieren und Pflanzen entspricht. Es verdeutlicht zum einen die enge Verbindung zwischen der Landschaft und ihrer jeweiligen Flora und Fauna, zum anderen aber auch die Gefährdung dieses Reichtums durch die rigorose Verbauung des Wildflusses. Ein engagiertes Plädoyer für den Erhalt verbliebener Wildflusslandschaften und für einen natürlicheren Lech!

»Man merkt Eberhard Pfeuffer in jeder Zeile an, wie sehr ihm die wunderschöne Lech-Landschaft und die Schmetterlinge als Boten einer intakten Natur am Herzen liegen. Ein Buch, das ruft: ›Geh raus, schau selbst!‹«
Jürgen Nakott, NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Eberhard Pfeuffer, Ehrenvorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben, vermittelt in zahlreichen Publikationen und Vorträgen sein umfangreiches Wissen. Dabei gelingt es ihm immer wieder aufs Neue, sein Publikum für die Natur zu begeistern.

Wißner Verlag

Image-empty-state.png

Der ungebändigte Lech

Eberhard Pfeuffer (Hsg.)

Von der Landschaft des ungebändigten Lechs ist heute unterhalb von Füssen fast nichts mehr erhalten. Auch Fotografien der vergangenen Flusslandschaft sind rar. Umso wertvoller ist daher der fotografische Nachlass von Heinz Fischer (1911–1991), zu dem mehr als 900 Schwarz-Weiß-Fotografien aus den Jahren 1936 bis 1957 gehören. Fischers Bildersammlung dokumentiert den ursprünglichen Flusscharakter vom Lechquellengebirge bis zur Auenregion vor Augsburg. Viele dieser Fotos entstanden erst kurz vor der Zerstörung des Wildflusses – offenbar in der Absicht, im letzten Augenblick zumindest Aufnahmen des alten Lechs für die Zukunft zu bewahren.

Eberhard Pfeuffer, der Herausgeber dieses Bandes, ist Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins Schwaben. Er hat die einzigartige Lechlandschaft bereits in zahlreichen Publikationen dargestellt. Mit diesem Buch will er – hundert Jahre nach der Geburt Heinz Fischers – auch dessen Bedeutung in Erinnerung rufen.

Wißner Verlag

Image-empty-state.png

Lechliebe – Liebeserklärung an einen Fluss in Wort und Bild

Hans Schütz

Ausdrucksstarke Naturaufnahmen von Dr. Eberhard Pfeuffer wechseln sich auf 144 Seiten im Format 21 x 21 cm mit Texten von Hans Schütz ab. Freuen Sie sich auf zehn Beiträge Lechprosa und zahlreiche Gedichte – zum Teil auch in Mundart.

Bauer Verlag

Image-empty-state.png

Nebelstochern - Eine Kindheit am Lech

Hans Schütz

Die autobiographische Erzählung „Nebelstochern – eine Kindheit am Lech“ lässt die Welt des kleinen Allgäuer Dorfes Lechbruck der 50er und 60er Jahre wieder aufleben.

Der Erzähler berichtet dabei, wie der kleine Hansi mehr und mehr seine Heimat entdeckt und in immer größeren Kreisen die Welt erschließt. Vor dem Hintergrund einer liebenswerten und noch weitgehend intakten Natur mit ihren Bergen und Wäldern, den Seen und Bächen – immer wieder im Mittelpunkt der wilde Lech – spielt sich eine mitunter turbulente Familiengeschichte ab, an deren Ende er als dreizehnjähriger das Flößerdorf Lechbruck verlassen und über den Fluss hinweg ins oberbayerische Steingaden ziehen wird.

Der harte Alltag einer Arbeiterfamilie, besondere dorfhistorische Begebenheiten, Allgäuer Originale, die ersten Schuljahre am Gymnasium Füssen und immer wieder auch der Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen der Zeit machen die Erzählung zu einer interessanten und aufschlussreichen Lektüre, der nicht nur lokale Bedeutung zukommt.

So erhielt das Buch beim 6. Internationalen Kunstwochenende im Oktober 2007 von der Murnauer Künstlerloge den ersten Preis in der Sparte Literatur und der bekannte Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Karl Richter wertet das Werk als „bemerkenswertes Beispiel einer autobiographischen Gegenwartsliteratur, die die 50er und 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch einmal vor uns lebendig werden lässt.“

BoD – Books on Demand GmbH

Image-empty-state.png

„Allrhand Duranand“

Hans Schütz

Immer wieder wird mit Recht beklagt, dass in der modernen Sprachwelt der Dialekt mehr und mehr auf der Strecke bleibt. Vor allem die Medienwelt und die zunehmende Mobilität der Bevölkerung führen dazu, dass der Mundart oftmals nur noch ein trauriges Nischendasein verbleibt.

Doch es gibt auch Widerstände gegen diese Sprachentwicklung, zum Beispiel Schriftsteller, die ganz bewusst Texte in heimischer Mundart verfassen, um diese Sprache damit wenigstens schriftlich zu erhalten. Einer dieser Autoren ist der in Lechbruck geborene und aufgewachsene Hans Schütz. Er hat in seinen Büchern, aber auch bei den Kleinkunstauftritten zusammen mit dem Steinmusiker Karl-Michael Ranftl und dem Fotografen und Lechexperten Eberhard Pfeuffer immer darauf bestanden, dass Dialekttexte nicht zu kurz kommen. Selbstverständlich sind für ihn auch reine Mundartlesungen mit dem Titel „Iazt loos amål was i vrzell“. Dabei verwendet Schütz den Ostallgäuer Dialekt aus der Region seines Geburtsorts Lechbruck. „Bei allen öffentlichen Auftritten kann ich immer wieder feststellen, dass beim Publikum Dialekttexte ganz besonders gut ankommen. Schließlich lässt sich hier vieles treffender ausdrücken und passgenau auf den Punkt bringen“, so der Autor über seine Erfahrungen bei Lesungen.

Aus der Vielzahl seiner naturverbundenen aber oftmals auch hintergründigen und gesellschaftskritischen Dialekttexte hat Hans Schütz nun ein umfangreiches Buch zusammengestellt. Unter dem Titel „Allrhand Duranand“ versammeln sich Gschichtla und Versla, die mitten aus dem heutigen Leben stammen. Besonders wichtig ist dem Autor, dass man den Dialekt nicht nur unter die museale Käseglocke stellt, sondern mit in die Gegenwart nimmt. Nur so hat die Mundart eine Chance auch im Alltag zu überleben.

Alle Texte befinden sich zusätzlich auch auf der beiliegenden CD, was besonders wichtig ist, denn Mundart entfaltet sich viel besser im Gehörten als im Gelesenen. Professor Dr. Werner König, der Experte für Dialekte aus dem Bayerischen Schwaben, meint zu diesem Werk: „Da haben wir ein Büchlein mit Texten, die einem aus der Seele sprechen. Witzig, hintersinnig, kritisch, grün, scharf beobachtend, gut geschrieben und nie langweilig. … Ein Büchlein, bei dem man erst aufhört, wenn die weißen Blätter beginnen.“

Bauer Verlag Thalhofen

Image-empty-state.png

Vom Lech – Zeitzeugen erzählen

Lebensraum Lechtal e.V., Harald Jungbold; Hochschule für nachhaltige Entwicklung, Eberswalde, Prof. Dr. Uta Steinhardt

Dieses Werk vom Lech ist in jeder Beziehung einmalig: Aus einer Kooperation des Lebensraum Lechtal e.V. (Harald Jungbold, Stephan Jüstl), der Hochschule für nachhaltige Entwicklung, Eberswalde (Prof. Dr. Uta Steinhardt mit 12 Studierenden) und dem Landschaftsfotografen Detlef Fiebrandt (NaturRaum Lech) ist ein spannendes Lesebuch mit einer fesselnden, einführenden Beschreibung des Lechs (von Lech-Gebietsbetreuer Stephan Jüstl) und Landschaftsfotografien entstanden, die für sich betrachtet schon ein Buch wert sind. Die historischen Fotos aus den Familienarchiven, bis zurück in das Jahr 1906, und der Vergleich historischer Kartenausschnitte (um 1850 und 1900) der jeweiligen Lebensumgebung der einzelnen Zeitzeugen tun ihr übriges, das Buch nicht so schnell aus der Hand zu legen ...

Dieses Buch wurde im Rahmen des Bundesprogramms "leben.natur.vielfalt" finanziell gefördert vom Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz, dem Bundesamt für Naturschutz und den Bayerischen Naturschutzfonds.

Lechrain Verlag

Image-empty-state.png
bottom of page